Sonntag, 7. September 2008

Kein Witz

Da hat ein Schotte dem Klischee vom schottischen Geiz alle Ehre gemacht: Anscheinend gab der Schotte Chris Morrison seinem fünfjährigen Labrador nicht ausreichend zu Fressen, denn dieser fraß sich über mehrere Monate an Golfbällen satt. Morrison vernahm ein ungewöhnliches Geräusch an seinem „besten Freund“ und brachte den Labrador zum Tierarzt. Der Tierarzt Bob Hesketh zeigt sich verwundert: “Ich habe ihn geöffnet und dachte, es seien zwei oder drei Golfbälle. Aber es sind immer mehr heraus gekommen“. Weiter berichtet Hesketh, dass einige der 45 Gramm schweren Bälle bereits nahezu verdaut worden seien. Bleibende körperliche Schäden sind für Oscar, den Labrador, glücklicherweise nicht zu erwarten. Nachdem er auf eine Spezial-Flüssig-Diät gesetzt worden ist, soll er schon bald wieder ein glückliches Hundeleben führen können. Einige Seelenbeulen scheint er aber doch davonzutragen. “Er findet Golfbälle wie Trüffel“, meint Herrchen Morrison über die Lieblingsbeschäftigung seines Hundes Oscar. Ab und zu zeige sich Oscar etwas missmutig und depressiv, weil man ihm seine liebste Beschäftigung, eben das Fressen von Golfbällen, genommen habe.

Wie gut, dass mein Herrchen (noch) kein Golf spielt ;-)

Bijou

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Klingt lustig. Ist aber nicht mehr lustig, wenn man Geschichten von Hunden mit Golfbällen im Bauch gehört hat, die so gerade vorm Sterben gerettet wurden. Ich halte diese Geschichte für gelogen. Mit soviel Gummi im Bauch kann ein Hund m.E. nur noch an Darmverschluss eingehen.

*grübelnd*
Banjo's Frauchen

Anonym hat gesagt…

Ja, stimmt. Lustig ist es nicht wirklich und wir können es auch nicht glauben, dass sich ein Hund von Golfbällen ernähren kann. Also doch ein (schlechter) Witz!?

Nicht grübeln !

LG Bijou